
Donnerstag, 30. April 2009
Germany's next Top Model auf Pro7

Mittwoch, 29. April 2009
Haiku
Schmetterlinge in Augen
Rosa, Grün, Hellblau
Bei Jay hab ich's gelernt :) Danke dir!
Dienstag, 28. April 2009
Post aus Dülmen
Heute habe ich in meinem Postkasten ein tolles Päkchen aus Dülmen entdeckt. Meine Verrückte Familie aus Dülmen!!!! Ich habe sie soooo Lieb! Drin Ein Cd von irischen Volksmusik (richtung Power Flower^^)und ein "Sonnenbuch", Sie sagen, ich sei so ähnlich wie das Mädchen auf dem Deckel. Dazu ein schönes Brief und schöne Familien- und Naturfotos. Es bringt das Lächeln wieder :)
Montag, 27. April 2009
1. Probe beim deutsch-französischen Chor
ABER, weil es immer ein "aber" gibt: Das war für mich total peinlich und katastrophal:
-Ich konnte die Noten gar nicht lesen
- Zum singen war das viel zu hoch ("ich singe wie nen Topf", würden wir auf Fr. sagen :D)
- Ich kannte gar nicht die Lieder, obwohl sie auf Französich waren, Bis auf "Les feuilles mortes" von Jacques Prévert, aber dieses Gedicht hasse ich. "Les feuilles mortes se ramassent à la pelle" ==} hört sich so grausam an.
- Die Lieder waren gar nicht nach meinem Geschmack. So ältere Lieder aus Frankreich. Nicht das ich ältere französische Lieder nicht mag!! Im Gegensatz! Ich liebe Jacques Brel,Gainsbourg (Dieu est un Fumeur de Havanes). Renaud(le mistral gagnant), Cabrel(Je l'aime à mourrir) ich höre ganz gerne Brassens (ch'ui l'pornographe du photographe, le polisson de la chanson;)und Léo Ferré(C'est extraa le maudit blues qui chante la nuit!) :) Aber die Lieder von heute abend waren irgendwie nicht mein Ding. Vielleicht nächstes mal wird was interessantes kommen :)
Ich sollte lieber Gitar weiter lernen und reiten gehen
Ich werde dieses jahr nicht die Popstar eintretten... Vielleicht nächstes Jahr!
Jacques Brel "Amsterdam" : Meiner Meinung nach, der tollste Sänger alle Zeiten! Er ist einfach einzigartig... Und das einzige Wort, das mir einfällt ist : INTENSIVITÄT :o). Bitte bis ende hören!!!!!!
Meine Lieblingslied bleibt aber : "Ces gens là" .... Einfach tolle Texte...
Für meine Fraktion : "Le moribond"
Für meine Mama : "Madeleine"
Sonntag, 26. April 2009
Lola rennt
Samstag, 25. April 2009
Sommerspeise auf'm Balkon
Ein Spiegelei mit Tomaten und herbes de Provence
Ein Kiwi (ich liebe Kiwis!!!!)
Ganz einfach :)
Freitag, 24. April 2009
Ostsee
H. ist Hamburger, er ist jetz in Brest zum studieren, aber kommt manchaml nach Hamburg und Kiel für die Ferien zurück. Er hat uns zwei Örter am Ostsee gezeigt : Fakelstein (die wir Frankenstein genannt haben, weil "Fakelnstein" so schwer zu pronouncieren ist) ist ein toller Strand, und Schilksee, wo wir für das erste mal unseres Lebens Fischbrötchen gegessen haben (das war aber lecker!!!!). Das Meer hier in Kiel riecht nicht so wie das Meer in der Bretagne. in der Bretagne richt es stark nach Fisch, Salz, iode, Sand und Alge. In Kiel riecht man fast gar nichts. Aber ich soll sagen, das war ein superschön Spaziergang, und unter dem blauen Himmel, war das Meer total schön, (Nicht so wie im Winter, wo es total deprimierend ist ===} siehe HIER)
Dienstag, 21. April 2009
Der schöne Jacques
Montag, 20. April 2009
Fotografie
Hier ein paar Bilder die ich aufgenommen habe (Danke M. für das CD!)
Sonntag, 19. April 2009
Hausarbeit - Deutsch als Fremdsprache -Die Vermittlung der deutschen Sprache in Frankreich in der Schule und an der Universität - Frau Probst
I Deutsche Sprache / Französische Sprache
II Die deutsche Sprache in Frankreich
III Der deutsche Unterricht in Frankreich (Schule und Universität)
IV Nach Deutschland fahren, mit dem Ziel deutsch zu lernen
V Material um Deutsch zu lernen (Empfehlungen)
MK & L. Danke für die Korrektur! Danke Mama, Opa, Kusine, A., und alle die an dem Fragebogen teilgenommen haben, es hat mir echt geholfen :D
Egebnis : 1 (!!!!!! tolltolltoll!!!!!!)
I Deutsche Sprache / französische Sprache
Deutsch ist ebenso wie Englisch eine germanische Sprache. Das Wort „Deutsch“ kommt vom germanischen Wort „Thioda“, und das bedeutet „Volk“. Es ist „die Sprache des Volkes“, im Gegensatz zum Latein, das eine „Sprache der gelehrten Leute“ ist.
Der deutsche Sprachraum in Mitteleuropa umfasst die Staaten Deutschland, Österreich, Lichtenstein und ein paar Regionen wie die deutsche Schweiz und Elsass Lothringen in Frankreich, das früher zu Deutschland gehörte.
Der deutsche Sprachraum in Mitteleuropa – Quelle : Internetseite :“Wo spricht man Deutsch?“
Im Gegensatz dazu ist Französisch eine romanische Sprache, ebenso wie Spanisch oder Italienisch, die aus dem Latein stammt.
Die deutsche Sprache ist von der französischen Sprache sehr weit entfernt, deswegen ist Spanisch in der Schule als zweite Sprache – da Englisch meistens als erste Sprache obligatorisch ist – viel beliebter, weil sie dem Französischen sehr ähnlich ist.
Außerdem ist deutsch eine komplexe, hoch strukturierte Sprache, die sehr anspruchvoll ist.
II Die deutsche Sprache in Frankreich
Man bemerkt in Frankreich einen dramatischen Rückgang im Erlernen der deutschen Sprache. Die deutsche Sprache ist immer noch als eine sehr anspruchsvolle harte Sprache bekannt, die für gute Schüler geeignet ist. Außerdem wird der Studiengang „Germanistik“ in immer mehr Schulen und Universitäten abgeschafft, da es so wenig Interesse an dieser Sprache gibt.
Zum Beispiel gibt es in Brest (in der Bretagne in Frankreich) insgesamt circa 30 Studenten, die Germanistik studieren, gegen Hunderte von Studenten, die Englisch oder Spanisch studieren.
Nur an der Grenze zu Deutschland, in Elsass Lothringen, ist die deutsche Sprache noch lebendig, sogar im elsässischen Dialekt, eine Mischung zwischen deutsch und französisch.
Hier ein paar Beispiele:
Deutsch | Elsässisch | Französisch |
Fahrrad | Velo | vélo |
wählen | schwasîre(n) | choisir |
Bürgersteig | Trottwar | trottoir |
aber | awwer | mais |
Wagen | Wawe | voiture |
Samstag, 18. April 2009
III Der deutsche Unterricht in Frankreich (Schule und Universität)
Quelle : Internetseite : „Das französische Schulsystem“ - lenne-schule.de
Die “École maternelle” (dauert 3 Jahre) – Die “École primaire/élémentaire“ (CP, CE1, CE2, CM1, CM2)1
Deutsch in der „Maternelle“ oder in der „primaire“ ist sehr selten in Frankreich, existiert aber. Das Konzept ist ein erster Kontakt zu der Sprache durch Lieder, Abzählreime, Spielchen, Zeichentrickfilme. Eine sehr gute Methode, da die Kinder sehr schnell lernen (viel schneller als ein Erwachsener).
1: Klassenstufe
Das „collège“ (6e, 5e, 4e, 3e)1
Man kann in manchen „Collèges“ – aber es wird seltener und seltener – Deutsch als erste Sprache schon ab der 6. Klasse nehmen. Aber die meisten nehmen als erste Sprache Englisch und können ab der 4. Klasse Deutsch oder Spanisch als zweite Sprache wählen.
Das Konzept: Die Grundlagen der Sprache auswendig lernen:
Die Aussprache der deutschen Sprache kennen:
Hier ein paar Beispiele:
Die Vokale:
a = [a]
au = [aou]
ä = [è]
e = [é]
i = [i]
ie = [i:]2
o = [o]
ö = [eu]
u = [ou]
ü = [u]
äu = [oï]
ee = [é:]2
ei = [aï]
eu = [oï]
1: Klassenstufe
2: Lange Vokale
Mit anderen einfache Konversationen über bestimmte Themen führen können. (sich vorstellen, Schule, Freunde, Uhr, Hobbys…Usw)
Verben nach folgendem Schema konjugieren können:
Travailler: Arbeiten:
Ich arbeite
Du arbeitest
Er/sie/man arbeitet
Wir arbeiten
Ihr arbeitet
Sie arbeiten
Vokabeln nach folgendem Modell auswendig lernen :
La jeune fille: Das Mädchen (-) 1
La femme: Die Frau (en)1
Le chien: Der Hund (e)1, die Hündin (en)1
Manger: essen (a – e)2, das Essen (-)1
1- Pluralform
2-Rektion des Verbs
Aufbau eines einfachen/komplexen Satzes
Beispiel:
Ich [Verb an der 2.Stelle] schreibe [+ Akkusativ Maskulin] einen Brief. [Hauptsatz]
Ich [Verb an der zweiten Stelle] weiß [Hauptsatz], dass du morgen kommst. [Verb an der letzen Stelle – Nebensatz mit „dass“]
Ich habe [Konjugiertes Verb an der zweiten Stelle] dich gesehen. [Infinitives Verb an der letzen Stelle - Hauptsatz]
- Deklinationsschema auswendig lernen
Z.B. :die Deklination des adjektives:
Rektion der Verben auswendig lernen (alphabetische Reihenfolge) :
ZB. : Kommen (infinitiv) - er kommt (Präsenz) - er kam (präteritum) - er ist gekommen (PartII)
Es gibt auch manche „Collèges“ die „Bilangues“ (zweisprachig) sind, das Niveau ist aber viel anspruchsvoller, was fremde Sprachen betrifft.
Grundlagen zu lernen, ist in einer fremden Sprache sehr schwierig und nicht immer sehr spannend, aber es ist wichtig, sie zu kennen. Es scheint vielleicht zu theoretisch, aber es ist notwendig, um die Struktur der Sprache zu verstehen.
Das „lycée“ : Man wiederholt die Grundlagen, die man in dem/im „collège“ gelernt hat, und man vertieft sie.
Z.B: Verben mit Präpositionen auswendig lernen.
Hier ein paar Beispiele:
Anfangen mit + Dativ = Commencer à
Denken an + Akkusativ = Penser à
Sich freuen auf + Akkusativ = Se réjouir de
Leichte / Mittelmäßige Konversation über bestimmten Themen (z.B. Umweltschutz, Arbeit, Kultur, Aktualität…)
Vokabeln auswendig lernen
- Einen schriftlichen Text von einem Roman oder von einer Zeitschrift verstehen und auf Fragen zum Text antworten können. (Leseverstehen)
Möglichst einen Sprachassistent1 haben: Sehr gut für die Interaktivität, das Hörverstehen.
Es gibt auch im „Lycée“ „Classes européènnes“ – z.B. in Lille - mit Schwerpunkt Deutsch. Man kann dann Fächer wie Physik oder Landeskunde auf Deutsch haben.
(1) : Siehe Kapitel IV : Nach Deutschland fahren mit dem Ziel Deutsch zu lernen
An der Uni
Die Uni
1) LCE allemand1:
Schwerpunkt: Deutsch
Das Ziel: Deutschlehrer/Professor zu werden.
Die Fächer:
Zivilisation: Deutsche Geschichte, Landeskunde, Aktuelles.
Literatur: Deutsche Literatur : Goethe, Berthold Brecht, Thomas Mann, Friedrich Dürenmatt, Günter Grass, Max Frisch …
Übersetzung (von Deutsch auf Französisch und umgekehrt): Ausschnitte aus Romanen oder Zeitungsartikeln.
Grammatik: Aufbau des Satzes, Deklinationen, systematische Übungen
Linguistik: Geschichte, Entstehung und Erklärung der deutschen Sprache.
Labo: Verbal, Interaktivität, Hörverstehen, mit der Hilfe einer Lektorin.
Untersuchung über das Lernen der deutschen Sprache in Frankreich: 10 Franzosen – zwischen 19 und 75 Jahre alt - haben daran teilgenommen:
Wenn sie Germanistik studieren/studiert haben, was sind/waren Ihre Lieblingsthemen?
Zivilisation: 80 %
Grammatik: 40 %
Übersetzung: 40%
Linguistik: 10 %
Literatur: 70 %
Sonstiges: _________________________________________
2) FLE2:
Schwerpunkte: Aufbau der französischen Sprache, Fremdsprachen.
Das Ziel: Französischlehrer/Professor im Ausland werden.
3) LEA3 :
Schwerpunkt: Recht, Wirtschaft, Kommunikation, Fremdsprachen.
Das Ziel: Der internationale Handel, die internationalen Beziehungen. Man darf nicht vergessen, dass Deutschland unser wichtigster Handelspartner ist.
1 LCE Allemand: Licence Langues et Civilisation Etrangère (= Studiengang Gerrmanistik)
2 FLE: Francais Langues Etrangères (= Französisch als Fremdsprache)
3 LEA :Langues Etrangères Appliquées (= angewandte Fremdsprachen)
Untersuchung über das Lernen der deutschen Sprache in Frankreich: 10 Franzosen – zwischen 19 und 75 Jahren - haben daran teilgenommen:
Deutsch war ihre:
Erste Sprache: 60 %
Zweite Sprache: 40 %
Dritte Sprache: 0%
Sonstiges:______________
In welcher Institution haben Sie deutsch gelernt?
Primaire: 20 %
Collège: 100 %
Lycée: 70 %
Université: 60 %
Sonstiges: _________________
Studieren Sie immer noch Deutsch?
Ja: 30 %
Nein: 70 %
Wie ist, Ihrer Meinung nach, ihr Niveau auf Deutsch?
Schlecht, Sie haben sich seit langem nicht mehr mit der deutschen Sprache beschäftigt: 20 %
Gut, aber nicht hervorragend: 20 %
Sehr gut, Sie können sich mündlich und schriftlich ausdrücken: 30 %
Ausgezeichnet, Sie sind (fast) zweisprachig: 20 %
Was sind Ihre Schwierigkeiten auf Deutsch?
Die Grammatik: 20 %
Die schriftliche Übung: 20 %
Die mündliche Äußerung: 60 %
Das Hör / Leseverstehen: 10 %
Sonstiges: Die Vokabeln, die Praxis
Sie sind besser :
Schriftlich: 40 %
Mündlich: 30 %
Sie können mit beiden nicht umgehen: 10 %
Sie können mit beiden sehr gut umgehen: 20 %
Die Herkunft ihrer Professoren:
Deutsch: 20 %
Französisch: 80 %
Was sollte man, ihrer Meinung nach, beim Erlernen der deutschen Sprache fördern/verbessern?
„3 Stunden Deutsch/Woche wieder haben, dass abgeschafft wurde, das ist echt ein Minimum! So kann das nicht weiter gehen!“
„Einen Assistent / Lektor in jedem „Lycée“ und „Collège“ zu haben.“ (A. Professor für Englisch in Lille)
„Die mündliche Kommunikation.“ (S. Schullehrer, heute in Ruhestand in der Vendée)
„ Mehr sprechen.“ (Al. Student in classes préparatoires scientifique in Lille, will Ingenieur werden)
„ Mehr Praxis und mehr Austausche, bessere Vorstellung von Deutschland verbreiten.“ (C. Hostess in einem Restaurant in Paris)
„Zuerst gute Grundlage haben, um sich äußern zu können, dann viele Vokabeln lernen, um im Alltagsleben zurechtkommen zu können.“ (A. Erasmus Studentin in Germanistik in Kiel, will Professor für Deutsch werden)
„Mehr Reisen organisieren“ (Su. Student in Psychologie in Lille, will Psychologe werden)
„Mehr mündliche Interaktivität“ (Ad. Professor für Deutsch in Rennes)
„Man sollte die kulturelle Imprägnierung fördern“ (Au. Studentin in Psychologie in Lille, will Psychologin werden)
„Die Grammatik, damit die Schüler die Grundlagen schon von Anfang an richtig verstehen, die Logik der Sprache erklären , die Sprache verstehen.“ (L. Studentin in Germanistik in Brest, will Professor für Deutsch werden)
„Mehr moderne Sachen lernen“ (F. Journalistin in Morlaix)
Wie fanden Sie den Unterricht, an dem Sie teilgenommen haben?
„Ich habe ihn immer gemocht, außer in „Lycée“, da wir mit unserem Professor immer Texte über Krieg durchgemacht haben; das war nicht sehr lustig, die Themen der Bücher heutzutage scheinen viel anziehender!“ (A. Professor für Englisch)
„Zu Systematisch“ (S. Schullehrer, heute in Ruhestand in der Vendée)
„In der Schule : belanglos aber nicht so schlecht; In „collège“ : schlecht; In „lycée“: gut, außer mündlich; In „Prépa“: anspruchsvoll, sehr gut. Ebenso gut mündlich wie schriftlich.“ (Al. Student in classes préparatoires scientifique in Lille, will Ingenieur werden)
„Gute Grundlage, aber nicht ausreichend. Zu viel Theorie und Grammatik“ (C. Hostess in einem Restaurant in Paris)
„Nicht ausreichend in „lycée“, Klassengruppe zu voll, nicht genug Stunden, aber an der Uni besser“
„Zu viel Leseverstehen oder zu viel Theorie, nicht genug Praxis der Sprache. Aber kulturell sehr gut: Zivilisation, Literatur.“ (A. Erasmus Studentin in Germanistik in Kiel, will Professor für Deutsch werden)
„Nicht sehr nützlich, da ich niemals die Gelegenheit hatte, deutsch zu sprechen“
„ Der strenge Unterricht war effizient, aber ich hatte weniger Interesse an der Sprache, das war fatal für mich.“ (Su. Student in Psychologie in Lille, will Psychologe werden)
„Unterricht ist in „lycée“ zu frontal, nicht genug mündliche Interaktivität und Hörverstehen“ (Ad. Professor für Deutsch in Rennes)
„Der Unterricht war sehr theoretisch, viele Übersetzungen und viele mündliche Prüfungen.“
„ Ich habe die Chance gehabt in „classes européènnes“ zu sein, der Unterricht war sehr vielseitig. Ich hatte zum Beispiel Geschichte und Physik auf Deutsch. Aber für eine „classe européènne“ finde ich, dass wir nicht genug Unterricht auf Deutsch hatten.“ (Au. Studentin in Psychologie in Lille, will Psychologin werden)
„Sehr uneinheitlich, mit Professoren, die alle unterschiedliche Methoden hatten, und die nicht immer sehr überzeugend waren.“
„ Die Professoren sind manchmal unklar, zu viel schriftliche Übungen, und nicht genug mündliche Interaktivität, nicht genug Situationsanpassung, der Unterricht zu streng : Insgesamt bleibt man relativ weit entfernt von der Sprache selbst.“ (L. Studentin in Germanistik in Brest, will Professor für Deutsch werden)
„Ich habe am Anfang sehr gute Professoren gehabt, die mir Interesse an der Sprache geweckt haben.“
„Der Unterricht war aber viel zu akademisch, nicht richtig „fun“. (F. Journalistin in Morlaix)
Freitag, 17. April 2009
IV Nach Deutschland fahren, mit dem Ziel deutsch zu lernen
- In „collège“ und „lycée“ :
- An der Uni:
- Stipendium von der Uni: Wenn man motiviert ist, kann man auch ein Stipendium von der Universität bekommen. Zum Beispiel gibt es in Brest ein Stipendium pro Jahr, um in Kiel ein oder zwei Semester zu studieren. Die Bewerbung ist aber sehr anspruchsvoll: Lebenslauf auf Deutsch und Französisch, Bewerbungsbrief auf Deutsch und Französisch, Mündliche Prüfung auf Deutsch, Vorstellungsgespräch vor einer Jury….
- In Deutschland arbeiten und sein Deutsch gleichzeitig verbessern
- Sprachassistentin für Französisch in einem deutschen Gymnasium / einer deutschen Schule: Es ist nach der „Licence1“ möglich, sich als Sprachassistentin zu bewerben. Da es mehr Angebot als Nachfrage gibt, findet man mit Sicherheit eine Stelle in Deutschland.
- Au Pair: Ein sehr gutes Konzept, um schnell Deutsch zu lernen! Man lebt in einer deutschen Familie, man kümmert sich um die Kinder, nimmt am deutschen Unterricht an der Volkshochschule teil, man ist wirklich in das deutschen Leben integriert und man braucht dafür nicht so viel Geld auszugeben. Kulturell ist es das besteExperiment, wenn man in einer netten Familie ist.
Donnerstag, 16. April 2009
V Material um Deutsch zu lernen (Empfehlungen) :
Arte-Sendung: Zweisprachig Deutsch – Französisch, sehr gut um die Kultur unserer beiden Ländern besser kennenzulernen.
Zeitschriften : Vocable
Vocable ist in sehr einfachem Deutsch geschrieben, der Wortschatz ist auch erklärt.
Bücher:
Stufe | Buch/Kursunterlagen | Kursziel |
1B Anfänger mit Vorkenntnissen, Grundstufe 2 (1 Monat) | Tangram 1B, Hueber | Erweiterung des Grundwortschatzes auf 1000 Wörter, Verständnis von einfachen Gesprächen aus dem Alltag, die Teilnehmer beginnen schon auf Deutsch zu denken. |
2A Grundstufe 2 (1 Monat) | Tangram 2A, Hueber | Erweiterung des Grundwortschatzes und der Basisgrammatik, einfache Diskussionen über verschiedene Themen, kreative Anwendung der Sprache. |
2B Grundstufe 2 (1 Monat) | Tangram 2B, Hueber | Obwohl Sie noch Fehler in der Aussprache, der Grammatik und der Wortwahl machen, können Sie sich in komplizierteren Zusammenhängen ausdrücken. Die Farben und Möglichkeiten der Sprache werden besser ausgeschöpft. Vertiefung der Grammatik. |
Mittelstufe 1 (2 x 1 Monat) | EM Brückenkurs | Vertiefung der Grundstufe insbesondere der Grammatik. Üben von realitätsnahen Sprechanlässen, Redemittel zur Verbesserung der Idiomatik. |
Mittelstufe 2 (2 x 1 Monat) | EM Hauptkurs | Vertiefung der Grundstufe insbesondere der Grammatik. Üben von realitätsnahen Sprechanlässen, Redemittel zur Verbesserung der Idiomatik. |
Mittelstufe 3 (2 x 1 Monat) | EM Abschlusskurs | Der letzte Teil der Mittelstufe: Sie können bereits die wichtigsten Strukturen der deutschen Sprache anwenden und Ihr Wortschatz umfasst circa 3000 Wörter. In M3 werden die 4 Fertigkeiten Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben systematisch trainiert. Das breite Spektrum der Textsorten spiegelt die Vielfalt der sprachlichen Realität außerhalb des Klassenzimmers wider. |
Oberstufe 1 und 2 (2 x 1 Monat) | unsere eigenen Unterlagen | Perfektionskurs: der letzte Schliff. Sich in flüssigem Deutsch über verschiedenste Themen beteiligen und schriftliche Texte jeder Art herstellen zu können. |
Deutsch Akademie – Blaise und Pascal bei der Oper – Stufe
Romane/Literatur: Zweisprachige Romane Deutsch – Französisch(eine Seite auf Deutsch, die zweite auf Französisch übersetzt)
Grammatik: Grammaire allemande avec exercices – Dreyer, Hilke / Schmitt, Richard – ed. Hueber
Wörterbücher: Harraps, Duden
Internet:
Alltagsdeutsch mit der Deutschen Welle
Online Wörterbuch : www.leo.org
Im Internet gibt es noch zahlreiche Seiten, wo man Deutsch lernen, lesen und hören kann: Spiele, Vokabeltrainer, online Übersetzungen, grammatische Übungen, deutsche Zeitschriften, Sendungen, Blogs, Filme mit Untertiteln…..Einfach googlen!
Untersuchung über das Lernen der deutschen Sprache in Frankreich: 10 Franzosen – zwischen 19 und 75 Jahren - haben daran teilgenommen:
Welche Methode scheint Ihnen die beste sein, um deutsch zu lernen?
Viel auf Deutsch lesen und/oder deutsche Sendungen schauen/hören: 50 %
In das Land fahren und in der Kultur eintauchen: 100 %
Sehr aufmerksam im deutschen Unterricht sein und aktiv mündlich teilnehmen: 20 %
Deutsche Grammatikgrundlagen gut auswendig lernen, um das Schreiben zu verbessern: 30%
In das Land eintauchen: unbestritten die effektivste und wunderschönste Erfahrung
Samstag, 11. April 2009
Chillen
Bernadette
Ich habe angefangt mit MK zu lernen, dann mit B., jetzt mache ich mit meinem netten Nachbar weiter, ich bin noch sehr langsam und unsicher, aber mache Fortschritte jeden Tag (meine arme Mitbewohner :D
Für die Anfanger wie ich, kann man viel danke Utube und Dailymotion lernen, das ist sehr praktisch. Ich empfehle (leider redet er auf Französich) die Videos von JOJOLAFRITURE auf Utube, der erzählt alles super gut, und es ist dann ganz leicht nachzuahmen (bin noch zu schlecht um eigene Kompositionen zu spielen :D).
Hier ZB, die Intro von "A la faveur de l'automne" von Tété : http://www.youtube.com/watch?v=zLUtvEfnDko
Hier das richtige Lied : http://www.youtube.com/watch?v=khipcM96tt8
Und jetz ich (sorry wenn es nicht so toll klingt), wie MK sagen würde : Immerhin ^^
Frohe Ostern :)
Donnerstag, 9. April 2009
Domian - Eins Live
Für mich ist es sehr gut, was die Sprache betrifft, für das Hörverstehen, obwohl wenn Leute Dialekt reden, ist es super schwer zu verstehen. Man kann die Sendung auch als MP3 runterladen, das war ganz cool, und hat mich die ganze Reise von Frankreich nach Kiel beschäftigt.^^ =======} Zum Runterladen : HIER
Hier habe ich ein sehr lustiges Gespräch gewält (fand echt geil):
Montag, 6. April 2009
Ein Wochenende in Dülmen
Nach Düsseldorf bin ich mit der Mitfahrgelegenheit nach Dülmen gefahren (nicht so weit von Münster entfernt). Die Fahrerin war sehr freundlich und hat mir ihre Karte gegeben, falls ich in einer Werbung Agentur in Düsseldorf ein Praktikum machen möchte. Es würde mich auf alle Falle gefallen, ausserdem ist diese Agenture halb französich :) ==} eurorscg-4d.de
In Dülmen kenn ich eine verrückte Familie von "Künstler", die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Die sind soooo toll :) Die Kinder T&L, der Vater B und die Mutter I, ich habe sie sehr gerne :) Mit denen habe ich Münster besucht, eine schöne Stadt mit vielen Kirchen und kleinen süssen Cafés :D
B hat mir auch ein bisschen Gitarre beigebracht, er hat bestimmt 10 Gitare in dem Haus ^^ Meine Traumgitarre, ist diejenige:
Am Montag bin ich mit B und dem Wohnmobil in die Pfalz in einem kleinen Dorf bei seiner Mutter gefahren. Die Mutter hat sein 91. Geburtstag gefeiert, sie war voll offen, und ne tolle Gedächnis, um Geschichte zu erzählen.
Am Dienstag Morgen habe ich den Zug genommen, und bin zurück nach Frankreich....
Sonntag, 5. April 2009
Aufenhalt in Neuss
Anfangs Semesterferien : Ich bin nach Neuss bei M.K. für 3 Wochen gefahren, das war sehr schön :) MK, wer ist er eigentlich? Mein Freund? Mein bester Freund? Mein Liebhaber? Wie mein grosser Bruder? Ein bisschen von alles :) Und es ist so super gut gelaufen :) Kulturel war auch super : Wir ha
Ich habe eine Gitarre auf Ebay gekauft, eine Folksgitarre, und habe, danke MK, angefangt spielen zu lernen, der spielt schon seit Jahren :) Das ist ja echt schwer, aber ich werde es schritt für schritt es schaffen :) Ich habe immer gewollt, gitarre zu lernen :).
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